Hallo Welt!
Willkommen bei Blunk GmbH. Dies ist der erste Beitrag. Du kannst ihn bearbeiten oder löschen. Und jetzt nichts wie ran ans Veröffentlichen!
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Unser neuer Jenz Biomasseaufbereiter BA 915 D rückte ja schon am ersten Tag zu einem Einsatz in der Rübenernte aus. Heute befragten wir die Kollegen im Fachteam Rüben, wie sich das neue Multitalent im Blunk-Maschinenpark so macht.
Gleich tonnenweise füllt das Blunk-Team vor Ort die geernteten Zuckerrüben in die neue Rübenwaschanlage. Dort werden die reifen Feldfrüchte aber nicht nur gewaschen, wie mancher Laie vielleicht denken mag. Frei nach dem Motto “Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpchen!” sortiert die Anlage gleich auch zuverlässig Steine und andere Verunreinigungen, die eventuell mit zwischen die Früchte geraten sind, aus.
Nach dieser “Rübenwäsche” werden die gereinigten Früchte nun durch einen Trichter in den eigentlichen Biomasse-Aufbereiter der Anlage gefüllt. Dort werden sie zu pumpfähigem Rübenmus zerkleinert. Das Mus wird aus der Aufbereitung anschließend mit Druck direkt in die Lagerbehälter unserer Kunden gepumpt.
So einen leistungsstarken Aufbereitungsgiganten in Aktion sieht man nicht alle Tage. So verwundert es nicht, dass selbst die Presse neugierig anrückte und über die Rübenverarbeitung berichtete – in diesem Fall von unserer Rübenaufbereitung auf der Biogasanlage in Kobrow.
Uns interessierte aber natürlich vor allem, was unsere Kunden zu den Ergebnissen des neuen, schlagkräftigen Multitalents sagen. Wir befragten dazu direkt Martin Krull, Leiter Pflanzenbau bei der Pastiner Landwirtschaftsgesellschaft. Sein Urteil fiel positiv aus: “Qualität und Leistung stimmen. Die Kombination von Rübenwäsche und Biomasseaufbereitung funktioniert perfekt. Wir erhalten von Blunk sehr feines Rübenmus, in optimaler Qualität für unsere Anlage.” Nur einen kleinen Kritikpunkt hatte unser Kunde: “Das Austrageband am Schredder verliert etwas Rübenmus.” Unser Rübenfachmann Jonas Ostermann erklärte uns dazu: “Wenn frisch geerntete Rüben verarbeitet werden, scheint ein wenig Rübenmus am Austrageband kleben zu bleiben und kleine Staus zu verursachen. Wir werden diesen Bereich auf jeden Fall weiter beobachten.”
Nach der Nässe und der Hitze nun die Trockenheit: Die begonnene Rübenernte unter Extrembedingungen profitiert von unseren extra breiten Rodeaggregaten, die die Rüben auch aus den harten Böden unversehrt herausholen.
Wie alles läuft auch die begonnene Rübenernte in diesem Jahr unter besonderen Ernte-Bedingungen. Die Böden um die reifen Rüben sind trocken und hart. Die Erdfrüchte unversehrt und effizient aus diesen harten Böden herauszuholen, bedarf besonderen Geschicks – und geeigneter Maschinen.
Das Getreide trotzten sie dem Regen ab, den meisten Mais ernteten sie in größter Hitze und die Rüben? Die bergen die Maschinenführer zur Zeit aus extrem trockenen und harten Böden! Das Wetter in dieser Saison lässt aber auch keine Herausforderung für unsere Kollegen und ihre Maschinen aus! Die geprüften Ernte-Teams nehmen es gelassen.
Das Gewicht unserer schlagkräftigen Rodeaggregate, so berichten unsere Rüben-Experten, ist unter diesen Umständen ein klarer Vorteil. Denn unsere 9- und 12-reihigen Rodeaggregate haben durch ihre Breite ein relativ hohes Eigengewicht. Dadurch werden die Schare auf den harten Boden gedrückt und können trotz der Härte tief eindringen und die Rüben gut ernten.
Die erfahrenen Kollegen auf unseren Rübenernte-Maschinen “Riese” und “Tiger” bemerkten dazu trocken – und ein wenig stolz: “Wir kriegen alle Rüben raus – und zwar heil!” (wie die Tochter eines Roder-Fahrers stolz präsentiert)
Die Schnappschüsse aus der laufenden Ernte zeigen, dass sie zudem auch eine außergewöhnliche Anfahrt locker meistern. Hut ab!
Bedingt durch das in diesem Jahr mit der Landwirtschaft wirklich Achterbahn fahrende Wetter fallen die Ernteergebnisse regional recht unterschiedlich aus. Die Blunk-Teams berichten von der Mais-Ernte in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Noch vor wenigen Wochen war der andauernde Regen für uns die größte Herausforderung. Jede trockene Pause zwischen den durchziehenden Tiefs galt es zu nutzen, um das Getreide von den Feldern zu holen. “Es fühlte sich ein bisschen so an, als müssten wir das Getreide dem Regen abtrotzen: hinein ins Feld, Getreide holen und blitzschnell abtransportieren, bevor die nächste Schauerwelle uns einholen würde!” berichteten die Kollegen aus den Ernte-Teams.
Danach schien dem Wetter etwas eine neue Prüfung für Mann und Maschine eingefallen zu sein: Hitze! So stellten die ungewöhnlichen, hochsommerlichen Temperaturen der letzten vier Wochen uns vor ganz neue Herausforderungen.
Sehr zufrieden mit den Ergebnissen sind die Landwirte und Biogaserzeuger in Schleswig-Holstein. Hier bildeten die hohen Maispflanzen beim Häckseln teilweise “richtige Wände” berichteten die die Häcksler-Fahrer im Blunk-Team.
Die Zusatz-Aufgabe bestand diesmal vor allem darin, die Maschine ausreichend zu kühlen. Durch die extrem hohen Außentemperaturen kam der Motor des Maishäckslers ordentlich ins Schwitzen. Die pragmatische Blunk-Lösung war ungewöhnlich aber einfach: Klappen auf!
Die zur Abkühlung geöffneten Klappen an der Maschine verliehen unseren Erntegiganten eine ganz neue Optik: Maishäcksler mit Flügeln!
Unter anderem wegen der regional hohen Trockenheit in der Aufwuchsphase und des beschleunigten Abtrocknens zum Schluss fallen die Ernteerträge in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt jeweils unterschiedlich gut aus.
In manchen Gebieten erfolgte die Abreife der Maispflanzen zudem viel schneller als gewöhnlich. So mussten die Kollegen auch hier jede Stunde nutzen, um den Mais von den Feldern zu holen – tagsüber, nachts, mit geballter Schlagkraft von Mensch und Maschinen – und natürlich verständnisvollen Mitbürgern!
Er erhöht die Fruchtbarkeit der Böden, liefert wichtige Nährstoffe für die Feldfrüchte, ist umweltfreundlich und kommt aus der Region: Klärschlamm als wertvoller Wirtschaftsdünger! Kostenbewusste Landwirte nutzen schon seit Jahren die Vorteile nachhaltiger Klärschlammverwertung zu ihrem Vorteil.
Für viele unserer Kunden aus der Landwirtschaft ist die Verwendung von Klärschlamm als wertvoller Dünger für Ihre Früchte selbstverständlich geworden. Dabei können sie sich auf die Qualität der von uns gelieferten Schlämme verlassen.
Durch umfangreiche Analysen sorgen wir dafür, dass der von uns gelieferte Klärschlamm nachweislich stabile Gehalte an Stickstoff(N), Phosphat(P2O5) und Kalk(CaO) aufweist und das Pflanzenwachstum fördert. So sparen sich unsere Abnehmer jedes Jahr nicht nur teuren Mineraldünger sondern auch die Kosten für die Grunddüngung für Mais, Getreide und Raps.
Die fach- und umweltgerechte Verwertung der Nährstoffe aus kommunalen Kläranlagen war von Anfang an ein wichtiges Anliegen von Blunk – und ist es noch heute. Wie in einem längeren Beitrag zur zeitgemäßen Klärschlammverwertung dargelegt, spricht nicht nur das Einsparpotential für den natürlichen Dünger in der Landwirtschaft: Selbst der BUND plädierte schon vor 10 Jahren für die landwirtschaftliche Nutzung des Schlamms als nachhaltigste Verwertungsstrategie.
In drei Jahrzehnten als Dienstleister für Klärschlamm-Verwertung in der Landwirtschaft konnten wir umfangreiche Erfahrungen mit dem Wertstoff sammeln:
Unsere geballte Klärschlamm-Kompetenz haben wir vor einigen Jahren in einem “Klärschlamm-4fach-Service” zusammengefasst. Dieser enthält die aus unserer Erfahrung für eine erfolgreiche Düngung wichtigen vier Arbeitsschritte aus einer Hand:
Mit diesem Komplett-Paket profitieren unsere Kunden
am allermeisten.
Landwirte, die Klärschlamm als Dünger nutzen möchten, kontaktieren ganz einfach unsere Fachkollegen für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Danach folgen die oben genannten vier Arbeitsschritte:
Nach Abschluss eines Abnahmevertrages werden die Flächen aufgenommen.
Nach der Ernte stellen wir den bestellten Klärschlamm platzsparend und bodenschonend am Feldrand bereit
Die Kollegen unserer schlagkräftigen Streukolonne verteilen den Dünger zügig. (Dass wir die Fläche sauber hinterlassen, ist bei uns Ehrensache.)
Parallel dokumentieren wir vorschriftsmäßig alle Analyseergebnisse sowie alle Arbeitsschritte, so dass wir die nötigen Nachweise korrekt für Sie erbringen können.
Können wir mit unseren Verfahren auch den Rapsertrag für unsere Kunden aus der Landwirtschaft zuverlässig verbessern? Um zu überprüfen, ob unsere Ansätze zur Optimierung auch wirklich zu den gewünschten Ergebnissen führt, starteten wir 2015 gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern, der Hanse Agro und Rapool, eine umfangreiche Versuchsreihe.
Ziel unseres „Rapsprojektes“ ist die Entwicklung eines praxisfähigen, umweltfreundlichen und zuverlässig wirksamen Verfahrens im Rapsanbau. Feldversuche sollen dabei wichtige Erkenntnisse über den tatsächlichen Gewinn für die Umwelt, die Bekämpfung von Ausfallraps und den Ertrag liefern.
Um so praxisnahe und zuverlässige Ergebnisse wie möglich zu erhalten, legten wir die Versuchsreihe „Zukunftsweisende Anbauverfahren im Raps“ mit unseren Partnern deshalb von Anfang an breit an. So wurden für die Feldversuche zum einen verschiedene Standorte mit unterschiedlichen Böden ausgewählt.
Zum anderen wurde die Reihe auch über einen längeren Zeitraum geplant. Das erfordert Geduld von uns Kooperationspartnern und auch mehr Einsatz, liefert aber zuverlässigere Daten. Schließlich sollen unsere Verfahren ja nicht nur bei optimalen Anbaubedingungen bessere Erträge bewirken.
Entsprechend des Zeitplans arbeiten wir mit unseren Partnern also auch dieses Jahr aktiv zusammen.
Dazu drillten wir an entsprechenden Standorten in Schleswig-Holstein erneut die Rapskörner in die Versuchsfelder. Zum Einsatz kam aus unserem Maschinenpark die 12-reihige Einzelkorndrille mit 45 cm weitem Reihenabstand. Diese Kombination bringt unserer Erfahrung nach die optimalen Voraussetzungen zur mechanischen Bekämpfung von Ausfallraps mit. Um den Vergleich zu haben, wurden parallel dazu einige Pazellen im Normalsaatverfahren bestellt.
Vor allem beschäftigen uns als Praktiker dabei jetzt diese Fragen: Bewährt sich die Einzelkornsaat im Raps? Was trägt eine Kombination mit der mechanischen Bekämpfung von Ausfallraps zum Ergebnis bei? Und bringt die Kombination darüber hinaus wieder einen deutlichen Mehrertrag im Vergleich zum Normalsaatverfahren? Werden die Ergebnisse aus dem Raps-Versuchs-Anbau ähnlich positiv wie die aus 2015 ausfallen? Unseren Kunden darauf bald eine fachkompetente, nachweislich richtige Antwort geben zu können, ist für uns als Dienstleister größter Ansporn.
Aktuelles über den Stand des Anbauprojektes, die Vorteile der Einzelkornsaat und der mechanischen Hacktechnik erfahren Sie als erstes unter Aktuelles – oder nehmen Sie einfach Kontakt zu unseren landwirtschaftlichen Fachkollegen auf und erkundigen sich persönlich.
Bei der effizienten Bewirtschaftung in der Landwirtschaft, lohnt es sich, auch auf Details wie den Luftdruck in den Reifen der landwirtschaftlichen Maschinen zu achten. Schnell summieren sich hier Fehler zu beachtlichen Posten in der Bilanz.
Auf dem Feld sollten landwirtschaftliche Maschinen und Anhänger mit weniger Luft in den Reifen fahren als auf der Straße. Ein weicherer und breiterer Reifen hat eine breitere Auflagefläche, übt damit auf jeden Bodenpunkt anteilig weniger Druck aus und vermeidet weitere Verdichtung. Sie schont damit sowohl den Acker als auch die Umwelt.
Für das Fahren auf der Straße – von und zur Maschinenhalle und zwischen den Äckern – erhöht man hingegen den Luftdruck im Reifen (mehr Luft). Diese Maßnahme reduziert den Rollwiderstand, den der rollende Reifen auf dem Straßenbelag erfährt, und erhöht zugleich die Fahrsicherheit.
Viele lassen ihre Maschinen und Anhänger mit einem Kompromissluftdruck in den Reifen fahren. Dieser liegt zwischen dem optimalen Luftdruck für das Befahren von Straßen und dem für den Einsatz der Fahrzeuge auf dem Acker. Dieser Kompromiss schöpft das Potenzial einer optimalen Bereifung nicht aus. Wirklich Kosten sparen geht anders!
Denn mit dem jeweils richtig angepasstem Luftdruck in der Bereifung ist der Spritverbrauch messbar geringer, bei gleichzeitig steigender Zugleistung der Maschinen. Das gilt sowohl für Feldarbeiten als auch für Straßenfahrten. Hier lässt sich bei jeder Schlepper-Überfahrt und bei jedem Feldeinsatz bares Geld sparen, das sich übers Jahr zu einem ansehnlichen Betrag summiert.
Wie aber lässt sich der Luftdruck in den Reifen jeweils schnell und unaufwendig anpassen? Die Antwort lautet: Mit Hilfe einer Reifendruckregelanlage, wie sie zum Beispiel die Firma Fendt entwickelt hat. Aber nicht nur unsere Fendt Schlepper, auch etliche Anhänger wie z.B. unsere Güllewagen sind mit solch einer Reifendruckregelanlage ausgestattet.
Die Bezeichnung für die integrierten Reifendruckregelanlagen von Fendt ist “Vario Grip“.
Zu jeder Anlage gehört ein sogenanntes Vario-Terminal, mit dem der Maschinenführer im Schlepper per Hand den Reifendruck steuert. Über das Vario-Terminal kann er mit einem Knopfdruck die richtige Bar-Zahl (Luftdruck wird in Bar gemessen) für einen optimalen Reifeninnendruck einstellen. Die Reifendruckregelanlage passt den Luftdruck in den Reifen dann vollautomatisch an. Innerhalb kürzester Zeit können wir uns so genau auf die jeweiligen Anforderungen des Untergrunds einstellen, sogar bei speziellen Bodenarten wie dem Gley-Boden.
So sparen wir für unsere Kunden mit unserer Investition in die automatische Reifendruckregelung Sprit nicht nur auf dem Acker beim Drillen, Güllefahren oder Miststreuen, sondern auch bei allen Zwischenfahrten. Und die Umwelt profitiert allemal davon!
Unser neues, sieben Meter breites GPS Direktschneidwerk von Zürn am Fendt Katana Feldhäcksler häckselte in den letzten Tagen mit unserem Krone Schneidwerk am Krone Häcksler um die Wette.
Das neue Anbaugerät steht derzeit bei unseren Kollegen aus dem Landwirtschafts-Team noch auf dem Prüfstand: Welche Häckselkombination schafft mehr und unter welchen Bedingungen? Der neue, breitere Prototyp von Zürn am selbstfahrenden Fendt Katana oder die bisherige Kombination von Krone am Krone Häcksler? Welches Schneidwerk bringt mehr Flächenleistung, und vor allem, in kürzerer Zeit? Der Wettbewerb der beiden Kombinationen soll die ganze Saison laufen.
Wir von der Redaktion fragten einmal nach. Gibt es schon erste Erkenntnisse? Bewährt sich der neue Prototyp für die Direkternte von Biomasse vorteilhaft, auch in der Praxis? Passt sich der Vorsatz wirklich perfekt den Bodenkonturen an und ermöglicht so einen erstklassigen Schnitt? Produziert das Anbaugerät auch bei tieferen Stoppeln und hohen Arbeitsgeschwindigkeiten noch sauberes Futter? Wie hoch ist der Kraftbedarf und damit dann der Kraftstoffverbrauch insgesamt?
Die ersten Rückmeldungen aus dem Landwirtschafts-Team waren positiv. “Bisher lief bei beiden Schneidwerken alles glatt! Genaues können wir dann nach der Saison sagen!” lautete der knappe Kommentar aus der Dispo während ein Vertreter der Maschinenführer schmunzelnd anfügte: “Die Mechaniker, die den neuen Typ begleiteten, hatten bisher nichts zu tun…!”
Zunächst gilt es, noch ein wenig geduldig zu sein und weitere Erfahrungen und Daten zu sammeln. Am Ende der Saison werden dann alle Ergebnisse sorgfältig ausgewertet. “Erst dann”, so versprachen uns die Fachberater-Kollegen, „werden wir unseren Kunden mit gutem Gewissen sagen können, unter welchen Bedingungen das neue Schneidwerk schlagkräftiger ist und praktisch effektiver arbeitet.“
Wir werden Sie über die Ergebnisse auch hier weiter auf dem Laufenden halten…
Deutschland spielte Fußball gegen Irland und dennoch entschieden sich überraschend viele Gäste für den Besuch der ersten „BiogasEffizienz-Info“ im Norden Deutschlands. Jens Rückert (Biogas Innotec) hatte zu dieser Fachveranstaltung am vergangenen Dienstag interessierte Erzeuger nach Rendswühren eingeladen.
Vor Beginn der eigentlichen Fachveranstaltung nutzten die Gäste jedoch gern die Möglichkeit, das EM-Fußballspiel bei einem Imbiss live auf der Leinwand mitzuverfolgen. Später in der Pause und nach den Fachvorträgen zog es dann viele – wie immer bei Veranstaltungen bei Blunk – hinaus, um sich die Technik auf unserem Betriebsgelände anzuschauen.
Veranstalter Jens Rückert, selbst Biogasanlagenbetreiber, hatte in seiner Einladung zur nördlichsten „BiogasEffizienz-Info“ hilfreiche Informationen zu Optimierungs- und Sanierungsfragen im Betrieb von Biogasanlagen angekündigt.
Mit der Frage “Wie steigere ich die Effizienz meiner Biogasanlage – und das vor allem kostensparend?” traf er den Nerv wohl aller Biogasanlagenbetreiber.
Im Laufe der Veranstaltung präsentierten entsprechend zwölf Referenten aus verschiedenen Bereichen anschauliche Beispiele aus der Praxis. In den Präsentationen zeigten sie so kurz und knackig verschiedenste Möglichkeiten für Betriebskosteneinsparungen und Ertragssteigerungen auf.
Ihre offen gebliebenen Detailfragen konnten die Gäste nach dem Vortragsteil dann an den Info-Ständen noch ausführlicher mit den Referenten besprechen.
Michael Köpke, Experte für Behälterentleerung, Reinigung und Entsandung in unserem Blunk-Team zeigte sich zufrieden über die guten Gespräche.
Aber das Wichtigste für uns war: Vor allem die geladenen Biogasanlagenbetreiber konnten aktuelle Informationen, zahlreiche Anregungen und praktische Tipps für ihre Biogaslagen mitnehmen!
Aktuell vom Landwirtschafts-Team Blunk ist zu vermelden, dass die Kollegen mit dem zweiten Schnitt im Gras in dieser Saison bereits begonnen haben und mit der GPS-Ernte (Ganzpflanzensilage) in der nächsten Woche anfangen.
Alle Erntemaschinen aus der Maschinenhalle werden nämlich vor ihrem Einsatz zunächst in die Werkstatt geholt und gründlich auf Herz und Nieren geprüft – und gegebenenfalls umgerüstet. Schneidwerke werden dazu angebaut, Verschleißteile getauscht, Messer geschliffen, Reifen überprüft, Öl und Ölfilter ausgewechselt.
Zum Ersteinsatz kommt diese Saison ein Prototyp unseres neuen, noch breiteren GPS-Schneidwerks mit 7 m Schnittbreite! Besonders gespannt sind wir dabei auf dessen Flächenleistung und Schnittqualität. Hält das Gerät, was der Hersteller verspricht?