Jogi Blunk zum Fach-Austausch in Frankreich

Auf Einladung der Brüder Horsch, Hersteller von Sätechnik und Bodenbearbeitungsgeräten, stellte Blunk auf einem Lohnunternehmertag in Frankreich vor, was ein deutsches Lohnunternehmen im Norden zur Zeit bewegt.

Einladung zu französischem Lohnunternehmertag

Ob Blunk Interesse hätte, auf einem Lohnunternehmertag in Frankreich über die Herausforderungen, die Technik und die Praxis eines Lohnunternehmens in Deutschland zu berichten, fragten die Brüder Horsch vor kurzem an. Der Hersteller von Sätechnik und Bodenbearbeitungsgeräten unterhält im französischen Lorient einen Standort.

Diese Chance zum Austausch konnten wir aus dem Norden uns nicht entgehen lassen. Vor Ort angekommen, erwartete “die Redner aus Deutschland” – unseren Gründer Jogi Blunk und unseren Kollegen und Agrar-Fachberater Philipp Staritz  – ein langer, spannender Tag.

Vor Ort im Lohnunternehmen: Vorteile der Digitalisierung

Der Fachaustausch begann mit einem gemeinsamen Besuch eines großen französischen Lohnunternehmens. Hier ergaben sich erste, gute Gelegenheiten zum Dialog. Dabei ging es vor allem um die Digitalisierung in der Landwirtschaft.

Der französische Berufskollege mit einem Team von 50 Mitarbeitern erwies sich in diesem Bereich als sehr gut und innovativ aufgestellt. Auch er gibt die Vorteile der Digitalisierung wie sie z.B. durch das precession farming gewonnen werden können, an seine Kunden weiter.

Jogi Blunk spricht über Leidenschaft, Qualität und harte Fakten

Mittlerweile war der Aufbau für die sich anschließenden Fachvorträge des Lohnunternehmertages in der großen Halle abgeschlossen und die Zuhörer hatten sich versammelt.

Diese waren zum einen HORSCH Händler aus der Bretagne, zum anderen deren Kunden, aber größtenteils französische Lohnunternehmer. Daher – und Dank guter Dolmetscher – sprang der Funke bei unserem Vortrag schnell über.

Die Kollegen im Fachpublikum konnten gut nachempfinden, wovon unser Firmengründer “Jogi” Blunk sprach, als er seine Leidenschaft für die Landwirtschaft und das Engagement der Blunk-Teams für Qualität, Leistung und moderne Technik vorstellte.

Aber auch für die harten Fakten und Zahlen, die unser Kollege P. Staritz anschließend präsentierte, hatten die französischen Berufskollegen ein interessiertes Ohr.

Biogasanlagen in Frankreich im Kommen

Besonders spannend waren die Details zu unseren Dienstleistungen für Biogasanlagen. Biogasanlagen sind in Frankreich im Kommen.
Wie gehen wir als deutsches Lohnunternehmen mit mehr Gülle- und Gärsubstrat-Transporten um? Welche Technik setzen wir für die Ausbringung ein? Welche Erfahrungen hat Blunk in der Maisernte? Es gab viele Fragen und Antworten – und eine spannende Diskussion.

Fortsetzung des internationalen Austausches

Die Gespräche wurden anschließend bei einem vorzüglichen Abendessen nach Art der französischen Küche fortgesetzt, bis auch dieser “intensive Austauschtag” schließlich zu Ende ging.

Ein Gegenbesuch bei Blunk ist bereits vereinbart. Horsch plant jetzt eine Reise mit französischen Landwirten nach Norddeutschland, um den Austausch weiter auszubauen.

 

Fach-Austausch: Studenten aus Köln bei Blunk

Blunk Studenten TH Köln Rundgang

Der Austausch von Wissen und Erfahrung für zukünftige Entwicklungen ist ein wichtiges Anliegen des Agrar- und Umweltdienstleisters Blunk, z. B. auch durch Vorträge oder Betriebsbesichtigungen.

Zu Besuch bei Blunk in Rendswühren

Wir bekommen an unseren Betriebsstandorten in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein immer wieder – und gern – Besuch von interessierten Gruppen.

Ob Grundschüler, junge Leute auf der Suche nach dem passenden Lehrbetrieb oder Studenten aus Agrarwissenschaft, Umwelttechnik oder Maschinenbau: Das Interesse an den Besonderheiten in einem modernen Lohnunternehmen sowie auch an unseren Praxis-Erfahrungen ist groß.

Studierende der TH Köln auf Exkursion im Lohnunternehmen

Dieser Tage besuchten uns in Rendswühren 30 Studierende mit ihrem Professor Dr. Ing. Heiner Wesche von der Technischen Hochschule Köln. Die Maschinenbau-Studenten brachten einen ansehnlichen Katalog an Fragen zu allen Aspekten eines innovativen Agrardienstleisters mit.

Maschinenbau-Studierende lernen Lohnunternehmen kennen

Aber zuerst begrüßten unser Chef Jogi Blunk, Elvira Blunk und der Kollege und Agrar-Fachberater Jonas Ostermann die Gäste ausführlich.

Dabei bekamen die Besucher eine Vorstellung des Unternehmens und seiner vielfältigen Arbeitsbereiche. Auch Antworten auf destaillierte Fragen wie zur Anschaffung und Finanzierung von Maschinen beantworteten wir gern. Außerdem erläuterte Jogi Blunk den Betriebsaufbau und erzählte persönlich von der der Entwicklung von Blunk. Schließlich verriet er unseren Besuchern sogar seine Maschinen-Favoriten.

Blunk Studenten TH Köln Rundgang

Anschließend Rundgang durch Betrieb und Fuhrpark

Anschließend aber stand ein handfester Rundgang über das Gelände und durch unseren Maschinenpark auf dem Programm.

Hier konnten wir schnell feststellen, dass die zukünftigen Entwickler von neuen Maschinen durchaus auch praktische Erfahrung aus der Landwirtschaft mitbrachten.

Studenten stellten gezielte Fragen zur Technik

Die angehenden Maschinenbauer stellten nämlich gezielt Fragen zu einzelnen Maschinen, wie etwa

  • zu deren Service und Wartung, bzw. der Häufigkeit von Reparaturen,
  • zu den praktischen Anforderungen, die ein Lohnunternehmen wie Blunk an deren Bedienbarkeit und Leistung stellt oder auch,
  • wie es um die Gesundheitsvorsorge und den Komfort für die Maschinenführer bestellt ist (z.B. ob Rückenprobleme durch hochwertige Sitze spürbar abnehmen).

E. Blunk und J. Ostermann beantworteten nacheinander alle Fragen geduldig und ausführlich. Welche Ideen zur Verbesserung der Landmaschinen und Fahrzeuge bei unseren studentischen Besuchern wohl daraus entstanden sind? Wir werden es wohl nicht erfahren, denn nicht viel später verabschiedeten sich die Gäste bereits mit einem herzlichen “Dankeschön”.

 

Blunk-Team schafft Lebensraum für Unken und Kröten

Umwelt-dienstleister Blunk vernässt Naturschutzgebiet

In den vergangenen vier Wochen schuf der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk neue Lebensräume für geschützte Amphibien-Arten in einem größeren Naturschutzgebiet.

Lebensbedingungen im Naturschutzgebiet verbessern

Unser Auftraggeber betreut ein rund 155 Hektar großes Naturschutzgebiet, in dem vielfältigste Tierarten leben und viele selten gewordene Pflanzen vorkommen. Das Ziel der Rekultivierung ist, hier die Lebensbedingungen für bereits vorhandene Tiere zu verbessern und zusätzlich weiteren Amphibienarten einen geeigneten Lebensraum zu verschaffen.

Entsprechend lautete der Auftrag für das Blunk-Team “Gewässerneuanlage” und “Vernässung von Flächen”.


Durch Vernässung Lebensraum für geschützte Arten schaffen

Durch die Vernässung der Flächen wird der Lebensraum für den Laubfrosch verbessert, denn dieser lebt bevorzugt in flachen Gewässern und bewachsenen Uferzonen.

Auch soll die Rekultivierungs-Maßnahme helfen, die Rotbauchunke und die Knoblauchkröte hier wieder anzusiedeln. Diese beiden Arten benötigen unterschiedlich tiefe Gewässer und sollen in den renaturierten Flächen jeweils die für ihre Bedürfnisse geeignete Lebensräume finden.

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Knoblauchkröte-Männchen (Foto: Ani)

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Rufendes Rotbauchunken-Männchen
(Foto: Christian Fischer)


Auswahl der Flächen für Teiche nach Bodenbeschaffenheit

Beim Anlegen der Teiche spielte der Aufbau des Bodens eine wichtige Rolle. Denn im Vorfeld der Landschaftsarbeiten stellte sich die Frage, wo im Gebiet am besten die Teichflächen anzulegen seien. Immerhin sollte das sich in den Mulden sammelnde Wasser ja nicht gleich wieder versickern.

Gemeinsam mit einem Fachmann suchten suchten wir also zunächst nach Bereichen, in denen eine Lehmschicht für eine natürliche Stauung des Wassers sorgen würde. Die Teichflächen sollen sich dann nach und nach mit Regenwasser füllen und werden später nicht nur wilden Arten als Lebensraum dienen, sondern auch den im Naturschutzgebiet weidenden Galloway-Rindern als Tränke.

Archäologen prüfen Untergrund auf Siedlungsspuren

Bevor wir jedoch unsere eigentliche Arbeit aufnehmen konnten, prüfte noch das Landesamt für Archäologie die gekennzeichneten Flächen. Dazu hatten unsere Baggerführer im Vorfeld dort, wo die Teichmulden ausgehoben werden sollten, Suchkreuze angelegt. So konnten die Archäologen vorab prüfen, ob es in diesen Bereichen Bodenfunde gibt, die auf frühe Siedler hinweisen. In diesem Fall wäre eine geplante Teichmulde dann noch einmal verlegt und an einer anderen Stelle ausgehoben worden.


Blunk-Team hebt Teiche aus und gestaltet behutsam Landschaft um

Schließlich hoben wir rund 20 neue Gewässerflächen jeweils mit einer Größe von 300 m² bis 1500 m² aus. Dazu legten wir unter anderem diverse Grabenstaue an und entfernten etliche Drainagen.

Bodenaushub für Triften wiederverwendet

Dabei gingen die Kollegen beim Anlegen der Gewässerflächen jeweils äußerst behutsam vor. So wurden zum Beispiel die vorhandenen Gräser nach dem Ausheben des Bodens wieder eingesetzt.
Der Aushub wurde direkt vor Ort wieder verwendet, um Grabenstaue anzulegen und vorhandene Triften* zu verstärken. Damit wird eine dauerhafte Beweidung durch eine kleine Galloway-Herde ermöglicht. Auf diese Weise sollen die Flächen langfristig offen gehalten werden und vor dem Überwuchern geschützt werden.

Kleine Begriffskunde
*Triften sind befestigte Wege, die Vieh ermöglichen, auf festem Boden zu laufen, wenn der Boden sonst überall sehr durchnässt ist.

Mit schonender Technik Lebensraum gestalten

Um bei der Umgestaltung möglichst wenig Spuren zu hinterlassen, setzten wir für diesen Landschaftsauftrag bewusst einen Bagger mit extra breitem Raupenlaufwerk ein. Mit dieser Maschine entsteht beim Überfahren nur ein verhältnismäßig geringer Bodendruck. So konnte eine unnötige Schädigung der Bodenfläche vermieden werden.


Behutsam arbeiten, denn auch auf die Kleinen kommt es an

Und schließlich galt es zwischen den Baggerarbeiten, immer wachsam auch die kleinen Dinge mit im Blick zu behalten.

So nahmen sich die Kollegen des Blunk-Teams natürlich auch die Zeit, ganz behutsam zum Beispiel eine kleine Ringelnatter aus der Arbeitsfläche herauszufischen und im sicheren Gras am Rand abzulegen.

Blunk-TEam rettet Kreuzotter vor Erdarbeiten


Blunk wünscht Unke, Kröte und Frosch gutes Einleben!

Insgesamt arbeitete das Blunk-Team vier Wochen lang im Naturschutzgebiet – häufig unter den wachsamen Augen der dort lebenden Galloway-Herde und in Gesellschaft von Pflanzenarten mit so urig klingenden Namen wie Flatterbinse, Flutender Schwaden, Zottiges Weidenröschen, Bittersüßer Nachtschatten, Brennender Hahnenfuß und Sumpfblutauge, Kuckuckslichtnelke und Uferwolfstrapp.

von Umwelt-Dienstleister Blunk eu angelegte Teichfläche im Naturschutzgebiet

Die fertiggestellten Teichflächen warten jetzt auf Regen, auf dass sie sich mit Wasser füllen.

Und uns bleibt noch, den Kröten, Unken und Fröschen ein gutes Einleben in ihrem neuen Lebensraum zu wünschen. Wir hoffen sehr, dass sie sich in ihrem Naturschutzgebiet richtig wohlfühlen werden!

Professionelle Beratung und umsichtige Durchführung

Planen Sie auch den Bau eines Teichs, einer Verwässerung, eine Renaturierungsmaßnahme oder ein anderes Naturschutz- und Landschaftsprojekt?

Unsere fachkundigen Tief- und Erdbau-Berater aus dem Umweltbereich informieren Sie gern über unser Leistungsangebot – und erstellen Ihnen auf Wunsch komplette Umsetzungskonzepte.
Nehmen Sie einfach direkt Kontakt mit unseren Kollegen aus dem Fachbereich Umwelt auf!

 

EU-Projekt “Baltic Slurry Acidification” tagt in S-H

EU-Projekt “Baltic Slurry Acidification” tagt in S-H

Blunk EU-Projekt Ersteinsatz neue Technik

Ende September 2018 konnte die neue Gülleansäuerungstechnik im Rahmen eines weiteren Treffens der an dem EU Projekt beteiligten Länder in  Schleswig-Holstein nun auch vor Ort vorgestellt werden.

Bereit zum Einsatz: verbesserte Ansäuerungstechnik

Seit Ende Juli des Jahres stand die neue, noch einmal verbesserte Ansäuerungstechnik auf unserem Betriebshof in Rendswühren bereit zum Einsatz. Gegenüber dem Prototypen wurden zuletzt noch einige Verbesserungen vorgenommen: So wurden z.B. die zunächst eingesetzten Säurebehälter durch sogenannte Variobehälter ausgetauscht. Die neuen Behälter versprechen eine größere Sicherheit für die Maschinenführer und die Umwelt und sind dabei zudem auch einfacherer zu handhaben. Jetzt wurde die ausgereiftere Technik am Güllewagen im Rahmen eines Meetings in Schleswig-Holstein vorgestellt.

Meeting des EU-Forschungs-Projektes “Baltic Slurry Acidification”

Im Rahmen eines dreitägigen Meetings, diesmal in Schleswig-Holstein, informierten sich die beteiligten Partner aus den Anrainerstaaten der Ostee ausführlich über die aktuellen Entwicklungen. An dem Meeting nahmen die am EU-Forschungs-Projekt “Baltic Slurry Acidification” beteiligten baltischen Projektpartner und damit natürlich auch die Kollegen aus dem Blunk-Team teil.

Der erste und zweite Tag: Aktueller Stand des Projektes

Die ersten zwei Tage widmeten die Arbeitsgruppen dem intensiven Austausch untereinander. Hier stand vor allem im Vordergrund zu erfahren, wie weit die einzelnen Teilprojekte in den Ländern jeweils gekommen sind und ob es neue Herausforderungen gibt.

Am dritten Tag: Vorstellung der bisherigen Erkenntnisse

Am dritten Tag stellten die Projektpartner die bisherigen Erkenntnisse des EU-Projektes zur Ansäuerung Vertretern aus Wissenschaft und Politik sowie Anwendern vor. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die Ansäuerung von Gülle grundsätzlich ökologisch und ökonomisch interessant ist. Dies hat das Projekt mit seinen vielfachen Versuchen und Untersuchungen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis bereits gezeigt.

Strategien zur Nutzung des Ansäuerungsverfahrens

Nach den positiven Ergebnissen der Feldversuche und den vielversprechenden Berechnungen stellt sich nun die Frage, wie die Anwender für eine Umsetzung des neuen Verfahrens gewonnen werden könnten. Würden zum Beispiel Fördergelder der Länder eine flächendeckende Nutzung bewirken? Dieser Frage der Anreizmöglichkeiten für Anwender widmete sich u.a. ein wissenschaftlicher Vortrag, ebenfalls am dritten Tag des Meetings.

Letzter Meilenstein des Dreijahres-Projektes zur Ansäuerung

Das insgesamt auf drei Jahre geplante Projekt “Baltic Slurry Acidification” befindet sich nun im Endspurt. Ein letztes, abschließendes Treffen wird im Frühjahr 2019 in Helsinki stattfinden. Dann werden die genauen Auswertungen der Untersuchungen sowie die Ergebnisse der Untersuchungen noch einmal im Ganzen vorgestellt. Wir werden Ihnen natürlich hier wieder davon berichten!

Ansprechpartner für die Gülle-Ansäuerung bei Blunk

Sie sind interessiert, das innovative Verfahren der Gülle-Ansäuerung auch kennenzulernen oder Details zu erfahren? Unser Kollege Jonas Ostermann freut sich auf Ihren Anruf unter Telefon (04323) 90 70 52.

Wir bedanken uns bei Dr. Frank Steinmann (LLUR) für die freundliche Zurverfügungstellung der Fotos!

Frühere Beiträge zu Ansäuerung und Baltic Slurry Acidification

Blunk-Team im Gespräch in Magdeburg und Dannenberg

Blunk Kreistier- und Gewerbeschau Dannenberg 2018

Der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk stellte auf dem Landeserntedankfest in Magdeburg und der Kreistier- und Gewerbeschau in Dannenberg moderne Technik und einen echten Oldtimer vor!

Praktische Demonstration auf dem Landeserntedankfest Sachsen-Anhalt

Als Aussteller präsentierte das Blunk-Team pünktlich zur Rübenernte in Magdeburg unseren neuesten Rübenroder T4 sowie ein Güllegespann mit Güllewagen und 30 Meter Schleppschlauch. Wie schon im letzten Jahr war das Interesse an unserer modernen Technik groß: Vor dem in der Sonne knallrot leuchtenden Roder entspannen sich allerhand fachinteressante Gespräche – und auch die Frage, ob die Großmaschine für die Kartoffel- oder die Rübenernte eingesetzt würde, konnte natürlich beantwortet werden.

Blunk als “Sondereinsatzkommando Überlauftechnik” im Einsatz

Aber es wurde nicht nur an den stehenden Maschinen gezeigt und gefachsimpelt. Die Vahldorfer Kollegen fuhren wie schon 2017 auch auf dem Landeserntedankfest 2018 wieder einen Sondereinsatz. Als “Sondereinsatzkommando Überlauftechnik” konnten wir von unserem Ausstellungsplatz losfahrend zu den WC-Containern dann doch wieder eindrucksvoll demonstrierten, wozu unsere Absaugtechnik auch eingesetzt werden kann. So verhinderten die Vahldorfer Kollegen auch in diesem Jahr ein Überlaufen der Abwasserbehälter und demonstrierten ganz nebenbei das Absaugverfahren im Kleinen.

Mit Wegebau-Technik auf der Kreistier- und Gewerbeschau in Dannenberg

Auch auf der Kreistier- und Gewerbeschau in Dannenberg an der Elbe (Landkreis Lüchow-Dannenberg) erregte die Präsentation unserer Maschinen wie schon 2014 Aufmerksamkeit. Insbesondere die Seppi Fräse, so berichteten die Vahldorfer Kollegen, war Ausgangspunkt für verschiedenste Anfragen zum Wegebau, von landwirtschaftlichen Betrieben wie auch von Kommunen und der Forstwirtschaft. Aber auch der schlagkräftige Güllerührer und unsere umweltschonende Strip Till Anbau-Technik wurden ausführlich diskutiert und begutachtet.

Kreistier- und Gewerbeschau 2018

Auf Blunk-Ausstellung: rüstiger Oldtimer neben modernster Technik

Als besonderer Hingucker entpuppte sich neben unseren hochmodernen Maschinen jedoch überraschend ein echter Oldtimer:

Der stolze Eigentümer des betagten Fendt-Modells, befreundet mit einem Blunk-Kollegen, hatte sein Schmuckstück spontan auf unserem Stand neben unseren Maschinenriesen “geparkt”. Der Kontrast hätte größer kaum sein können – und führte prompt zu neuen angeregten Fachsimpeleien.

So kann es gehen, wenn sich ein Blunk-Fan, der auch Fendt-Fan und dann auch noch begeisterter Schlosser ist, zum Standbesuch entschließt. Die Vahldorfer Kollegen hat der “spontane Standzuwachs” auf jeden Fall sehr gefreut.

 

 

 

 

Oberbürgermeister beim Dienstleister für Städte und Kommunen

Blunk Oberbürgermeister Neumünster

Dr. Olaf Tauras, Oberbürgermeister Neumünster mit Ingo Kühl, Fachdienstleiter Technisches Betriebszentrum (TBZ) besuchten jetzt Blunk, um den Betrieb ihres langjährigen Dienstleisters für Klärschlamm-Anlieferung und -Verwertung persönlich kennenzulernen.

Vorstellung der Blunk-Gruppe am Stammsitz in Rendswühren

Nach der Begrüßung der Gäste am Stammsitz der Blunk-Gruppe in Rendswühren folgte zunächst eine Betriebsbesichtigung. Unser Firmengründer, Joachim Blunk, führte den Oberbürgermeister Neumünsters und den Fachdienstleiter des TBZ durch alle Bereiche des Betriebes. Da durfte natürlich auch unser Maschinenpark nicht ausgelassen werden.

Interessant: Klärschlammentsorgung und Verwertung seit 1982

Spätestens bei den Maschinen und Fahrzeugen für die Entsorgung, den Transport und die Verwertung von Klärschlämmen war die Runde beim wichtigsten Thema des Tages angekommen, dem Klärschlamm. Immerhin liefern wir bereits seit unserer Betriebsgründung 1982 bei den Neumünsteraner Klärwerken Klärschlamm aus Neumünsteraner Kläranlagen sowie vieler Gemeinden um Neumünster herum an.

Blunk lebt Klärschlammoptimierung intensiv mit

Die gesamte Entwicklung und Optimierung der Entsorgung und Verwertung des Klärschlamms haben wir damit von Anfang an nicht nur “intensiv mitgelebt”. Blunktypisch konnten wir auch an manch´ zukunftsfähiger Lösung mitwirken und uns selbst dabei immer weiter zum zertifizierten und anerkannten Fachbetrieb für Entsorgung in diesem Feld entwickeln.

Die gesetzliche Düngeverordnung aus der Sicht der Praktiker

Nach der Besichtigung des Betriebes legte unser Kollege Sebastian Rohweder, Blunk-Fachberater Umwelt, am runden Tisch die aktuelle Situation der landwirtschaftlichen Klärschlamm-Verwertung dar. So erfuhren Herr Dr. Tauras und Herr Kühl direkt aus der Praxis allerhand Wissenwertes u.a. über die neuen gesetzlichen Bestimmungen der Düngeverordnung (DüV).
Bei dieser Gelegenheit wurde auch die seit Jahren bewährt-gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen der Stadt Neumünster und des Klärwerks noch einmal hervorgehoben.

Telemetrie für die Stadt Neumünster

Im Anschluss stellte unser Kollege Philipp Staritz, Blunk-Fachberater Agrar & Telemetrie, die Telemetrie bei uns vor, auch dies am praktischen Beispiel des Auftrages der Stadt Neumünster. So konnten die Gäste anhand der telemetrischen Aufzeichnungen genau sehen, dass gerade Klärschlamm aus Neumünster abgefahren worden war:
Die Echtzeitkarte zeigte u.a. die genaue Fahrstrecke des Lkw mit dem geladenen Klärschlamm.

Entsorgungskreislauf exakt nachzuvollziehen

Die Möglichkeiten der Telemetrie-Technik im Agrar- und Umweltbereich einmal live selbst erleben zu können, entlockte dem technischen Fachdienstleiter promt den Kommentar:” Super, genau richtig, über diese Strecke sollte der Transport laufen – nicht durch das Wohngebiet!”
Als dann über weitere unserer digitalen Karten auch noch der gesamte Entsorgungskreislauf ganz genau nachzuvollziehen war, also exakt was, wann, wie viel, wohin von uns transportiert und ausgebracht wurde, war das einhellige Fazit:

“Durch die im Detail praktisch vorgestellten Nachweise zum gesamten Verwertungsablauf und die Digitalisierung fühle man sich mit uns als Entsorgungs-Partner nun wirklich sicher!” Für diese Anerkennung unserer Leistung bedankten wir uns promt auf ganz eigene Art:

Oberbürgermeister auf einem Blunk-Schlepper

Blunk Oberbürgermeister Neumünster

Zum Abschluss seines Besuches bei uns merkte Dr. Tauras noch an, mit einem so großen Unternehmen auf dem Lande mit so viel angewandter Technik hätte er nicht gerechnet, es hätte alle Erwartungen übertroffen!

Abschied vom “Ausflug aufs Land”

Mit vielfältigen Eindrücken, Erkenntnissen, offensichtlich dem guten Gefühl, einen modernen, verlässlichen Partner zu haben, und ausgestattet mit unserer neuen Blunkmappe samt Klärschlamm- und Umweltfolder für Städte, Kommunen und Gewerbe verabschiedeten sich unsere Gäste von ihrem “Ausflug aufs Land”.

 

 

 

Zur Ernte von Mais und Seegras: aus den Blunk-Standorten

Impressionen aus der laufenden Saison 2018: Während das Strand-Team des Dienstleisters Blunk regelmäßig für saubere Ostsee-Strände sorgt, sind die Blunk-Teams andernorts vollends mit der Maisernte beschäftigt.

Berichte und Bilder aus den fünf Blunk-Standorten

Wir haben an den fünf Standorten der Blunk-Gruppe einmal nachgefragt, was gerade läuft. Kurz darauf gingen in der Redaktion erste Berichte und Bilder ein.


Blunk-Holtsee: Vom Seegras zum Mais

“Was macht denn bei Euch die Ernte?” fragten wir in Holtsee nach. “Das läuft super, alles immer schön frisch und sauber!” Der Kollege lacht durchs Telefon: “Statt Gras-Ernte kann man bei uns ja fast eher von “Seegras-Ernte” sprechen. Um das zu verstehen, muss man wissen, dass das Holtsee-Team kontinuierlich einem besonderen Auftrag an den Stränden der Ostsee nachgeht:

Je nachdem, wieviel Seegras Wind und Wetter angespült haben, rückt das Team immer mal wieder zur Strandsäuberung aus – oft auch schon im Morgengrauen. Vor Ort auf dem Sand angekommen, laden die Kollegen dann das angespülte Seegras auf. Anschließend fahren sie es ab und bringen es zu einem Lagerplatz.
Dort wird das angeschwemmte Gras gesammelt und eine Probe daraus zur Analyse genommen. Entspricht das Schwemmgut den Vorgaben, wird es später als natürlicher Dünger auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht.

Die Urlauber und Einheimischen sind an der Verwertung allerdings weniger interessiert, sie freuen sich einfach immer aufs Neue über einen schön sauberen Ostseestrand!

Aktuell zur Maisernte

Für die Ernte-Teams in Holtsee beginnt dieser Tage jetzt die reguläre Mais-Erntezeit. Denn oberhalb des Nord-Ostsee-Kanals sehen die Mais-Bestände relativ normal aus. Da es in den nördlichen Landesteilen mehr geregnet hat, ist der Mais hier im Schnitt gut und hoch gewachsen. Die Kolben sind jetzt fertig ausgebildet und abgereift. Das Ernte-Team Holtsee kann nun richtig loslegen mit der Mais-Ernte 2018!

Drei Hektar Mais noch gerade vor Sturm gerettet

Dabei hatten die Holtseer bereits Anfang August ihren ersten Maiseinsatz. Für die Region angesagter Starkregen und Sturm drohte einen dünnen Bestand mit erstgedrilltem Mais auf einem Sandberg hinzulegen. Wie verheerend die Folgen eines kräftigen Regensturms für den Maisbestand sein können, war allen Beteiligten sofort klar.

Das Holtseeer Blunk-Team startete deshalb spontan einen Rettungseinsatz. Im Nu wurde der Häcksler umgerüstet. Schon eine halbe Stunde später waren die Kollegen mit ihren Maschinen vor Ort und begannen mit der Mais-Ernte. Und, fragten wir aus der Redaktion nach, habt Ihr Euer Ziel erreicht? “Na klar,” klang es aus dem Hörer, “alles gut gegangen, drei Hektar Mais noch so gerade eben vor Sturm und Regenguss gerettet!”

Maisernte bei Blunk in Rendswühren

Aufgrund der Dürre wurden in Rendswühren bereits seit Ende Juli ca. 15% der gesamt zu häckselnden Fläche notgedrungen gehäckselt. Dabei ging es für die schleswig-holsteinischen Kollegen vor allem darum, für die Kunden im südlichen Landesteil zu retten, was zu retten war.

Dispo hatte keine Freude am Nothäckseln

“Schrecklich, das mochte man eigentlich gar nicht disponieren!” bemerkt Tanja Senkbeil, Disponentin am Standort Rendswühren. “Das war wirklich traurig mitanzusehen. Aber jener Mais musste gehäckselt werden, sonst hätten die Landwirte gar nichts mehr davon gehabt. Dabei ist das daraus gewonnene Futter noch nicht einmal so energiereich wie es sein sollte.

Einsatzpläne nach Wettervorhersage

Und für uns hier in der Einsatzleitung war nichts richtig planbar. Immer hing nur die eine Frage in der Luft: Kommt noch Regen? Die Witterungsfrage verursachte noch mehr Unsicherheit als bei der Maisernte 2017. Da hatten wir ja mit dem anderen Extrem, der andauernden Nässe und Land-unter zu kämpfen.”

Maisernte 2018 noch früher als 2017 und 2016

Die Kollegin in der Dispo Rendswühren fügt zuversichtlich an: “Aber jetzt beginnt für uns hier langsam der Hauptteil der Maisernte. Dabei sind wir vier Wochen früher dran als im letzten Jahr – und im Vergleich zu 2016 sogar sechs bis acht Wochen früher!”

Auf den Flächen: niedrigerer Mais in Wellenform

“Allerdings sind die Mais-Kolben in diesem Jahr nicht so gut ausgebildet”, erklärt uns Tanja Senkbeil noch. “Die Bestände sind wesentlich niedriger als sonst. In den Flächen finden wir häufig nebeneinander sehr unterschiedliche Höhen vor, von 0,50 bis 2,30 Metern.
Die Häckslerfahrer finden daher vor Ort nicht, wie sonst üblich, durchgängig hochgewachsene Mais-Wände vor, sondern eher Mais-Wellen. Das wirkt sich unweigerlich auf die Erträge aus. Wir rechnen mit deutlichen Ertragseinbußen”.

Maisernte bei Blunk in Lalendorf

2017 starteten die Lalendorfer Ernte-Teams mit Abschluss der Strohernte direkt in die Maisernte. Die Ernte-Teams begannen, wie sie uns berichteten, bereits in diesen Tagen mit der Maisernte in Mecklenburg-Vorpommern, insgesamt vier Wochen früher als 2017.

Deutliche Dürreschäden, wenn auch weniger verheerend

Insgesamt erwarten die Lalendorfer für ihre Region im Mais nicht ganz so schlimme Dürre-Schäden wie in Schleswig-Holstein zu befürchten sind. Allerdings sind auch hier die Bestände niedriger gewachsen. Mit spürbaren Mindererträgen ist zu rechnen. Aber Genaues wird man erst wissen, wenn die Ernte komplett eingefahren ist.

Jetzt heißt es für die Ernte-Teams in Lalendorf erst einmal: Alle Kraft voraus für die Maisernte 2018!

Maisernte bei Blunk in Ivenack

Das Ernte-Team in Ivenack ist, wie wir hören, schon mittendrin in der Maisernte. Für einen ausführlichen Bericht ist gerade keine Zeit. Nur eines konnten uns die Ivenacker Kollegen schon sagen: Zu erwarten sind auch hier Ertragseinbußen gegenüber dem Vorjahr!

Maisernte bei Blunk in Vahldorf

Für die Ernte-Teams am Blunk Standort Vahldorf in Sachsen-Anhalt dagegen neigt sich die Mais-Ernte schon dem Ende zu. Die Häckslerfahrer vor Ort berichten: “Wir haben Mitte August – vier Wochen früher als sonst – bereits angefangen zu häckseln. Jetzt sind wir schon fast durch damit!”

Erstes Fazit

Der Mais ist zur Zeit an allen Blunk-Standorten Hauptthema – und das sowohl für die Kollegen in den Ernte-Teams und den Einsatzleitungen als auch für die Blunk-Fachberater.

Dabei sind sich alle einig: Die Mais-Erträge werden dieses Jahr im Norden deutlich geringer als im Vorjahr ausfallen. Die Dürrefolgen in den Maisanbauregionen haben allerdings jeweils unterschiedliche Ausmaße: Je nach Standort sind wegen der langen Trockenheit schlechtere oder sehr viel schlechtere Ergebnisse zu erwarten.

Wettbewerb der Forstwirte: Waldarbeiter-Meisterschaft in S-H

Forstwirte von nah und fern maßen sich jetzt bei der 13. Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaft im Fällen, Entasten und Zersägen von Bäumen. Der Umwelt-Dienstleister Blunk war mit seinem Holzhacker aktiv dabei.


Austragung der Meisterschaften der Waldarbeiter in S-H

Zum 13. Mal richtete der schleswig-holsteinische Waldarbeitsmeisterschaftsverein (WAM) jetzt die Landesmeisterschaft der Waldarbeiter aus. Austragungsort des Wettbewerbs war dieses Jahr der großflächige Parkplatz eines bekannten Möbelhauses in Bad Segeberg.

Im Wettbewerb: Aktive und ehemalige Waldarbeiter

Zu den Titelkämpfen antreten konnten auch dieses Jahr ausschließlich in der Forstwirtschaft Beschäftigte oder Ehemalige. Die Teilnehmer werden in Sparten aufgeteilt:

  • Schleswig-Holsteiner,
  • unter-24-jährige sowie
  • Gäste-Klassen für die Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik.

Fünf Aufgaben für die Meister der Forstwirtschaft

Die Forstspezialisten mussten sich “in fünf Disziplinen” messen – entsprechend unterschiedlich war der Wettbewerbsparcours gestaltet:

  1. Sägekettenmontage
  2. Kombinationsschnitt
  3. Präzisionsschnitt
  4. Entasten
  5. Baum-Fällen

Punkte für Geschwindigkeit UND Sicherheit

Die Teilnehmer meisterten die fünf Herausforderungen des Wettbewerbsparcours mit erstaunlichem Geschick. Dabei kam es nicht nur auf die Ausführung an sich, sondern auch auf die Geschwindigkeit und vor allem auch die Beachtung der Sicherheit an.

  • Bei der Aufgabe “Sägekettenmontage” galt es, eine Sägeschiene möglichst schnell zu demontieren, die Kette zu wechseln und die Säge wieder zusammenzubauen.
  • Beim “Kombinationsschnitt” mussten die Forstleute akkurate Scheiben schneiden – je zur Hälfte von oben und von unten geschnitten.
  • Der folgende “Präzisionsschnitt” sollte nur von oben ausgeführt werden – allerdings so genau, dass ein unter dem Stamm liegendes Brett nicht berührt wurde.
  • Die Station “Entasten” verlangte von den Bewerbern schließlich, sauber, sicher und schnellstmöglich 30 vorbereitete „Äste“ von einem präparierten Stamm zu sägen.
  • Und zu guter Letzt galt es für Aspiraten für die Landesmeisterschaft noch, einen rund 15 Meter hohen „Baum “ zielgenau zu fällen.

Programm für Groß und Klein – mit Blunk-Hacker

Einen Auftritt während der Austragung der Waldarbeiterwettkämpfe hatte auch unser Forst-Hacker. Die Kollegen der Blunk-Forstabteilung hatten ihren “Vorführ-Dienst“ in zwei Gruppen eingeteilt. Auch bei diesem Sondereinsatz hatten sie Ihren Spaß.

Nachdem jeweils ein Baum gefällt war, wurde dieser der Anschauung halber mit einem Harvester in Stücke gesägt. Anschließend wurden die Stammstücke gleich vor Ort eindrucksvoll zu Hackschnitzeln verarbeitet.

Unser Forst-Team vor Ort war begeistert von dem Holzvollernter: „Dieser Harvester ist eine Wahnsinns-Maschine, eine richtig kostspielige Investition – aber die kann alles: fällen, entasten, millimetergenau sägen, greifen…!“

Blunk mit Hacker auf Waldarbeiter-Landesmeisterschaften 2018

Jogi Blunk mit Forst-Team auf den Waldarbeiter-Landesmeisterschaften 2018 in Segeberg

Ganze Stämme zu zerhacken ist aber effektiver

Noch während die Stücke gehackt wurden, fachsimpelten die Forst-Fachleute weiter, “…na klar, unser Hacker schreddert diese Stücke mühelos, aber einen langen Stamm im Ganzen durchzuschieben ist doch wesentlich effektiver – und darauf kommt es ja schließlich für unsere Kunden an!“

Blunk mit Hacker auf Waldarbeiter-Landesmeisterschaften 2018

Offenes Stellenangebot in der Blunk-Forstabteilung

Und dann wandten sie sich um und warben mit ihrer Leidenschaft für die Forstarbeit für Verstärkung im Blunk-Forstteam:

“Gute Fachleute im Team sind bei uns immer gefragt – und wir könnten Unterstützung sehr gut gebrauchen! Mal sehen, ob wir nicht sogar jemanden hier für das Blunk-Team gewinnen können…!”

Aktuelles Stelenangebot beim Umweltdienstleister Blunk: Forstwirt/in

 

 

 

 

Umwelt-Abteilung in Lalendorf verlegt 5.000 Meter Wasserrohr

Der Agrar- und Umweltdienstleister Blunk in Lalendorf verlegt zur Zeit 5.000 Meter Wasserrohre zur Beregnung von Maisfeldern, genauer zur wetterunabhängigen Sicherung des Ertrages.

Team Blunk-Lalendorf verlegt fünf Kilometer Wasserleitung

Sechs Wochen haben die Kollegen in unserer Umwelt-Abteilung in Lalendorf für den Bau einer Wasserleitung von knapp fünf Kilometern für eine Beregnungsanlage eingeplant. Unser Auftraggeber, ein Landwirtschaftlicher Großbetrieb mit Biogasanlagen in Brandenburg, plant mit der Installation einer Beregnungsanlage für seinen Mais die Erträge wetterunabhängig zu erhalten. Unser Part dabei sind die Tiefbauarbeiten vor Ort in Mecklenburg-Vorpommern.

Zentimetergenauer Tiefbau: Erde ausheben, Rohre verlegen, Graben verfüllen

Vier Kollegen, zwei schwere Maschinen und Spezialwerkzeug sind für sechs Wochen im Dauereinsatz, um Hand in Hand und fachgerecht Abschnitt für Abschnitt die lange Wasserleitung zu verlegen.

1. Graben ausheben mit Bagger und Tiefenlöffel

Für die Erdarbeiten sind zwei Bagger in Aktion. Zunächst zieht ein Kollege mit seinem Bagger (mit Tiefenlöffel) den 1,20 Meter tiefen Graben. Dieser muss durchgehend so breit sein, dass zwei Mann gut darin arbeiten können.

2. Rohre verlegen im Kiesbett

Diese beiden verlegen die Wasserleitungsrohre, genauer: stecken sie die Rohrabschnitte in ihrem Kiesbett zusammen. Was ganz einfach klingt, birgt dennoch seine Tücken, vor allem in einem Sand- und Kiesumfeld bei dem derzeit staubtrockenen Wetter.

3. Rohre verbinden – staubfrei und exakt nach DIN-Vorschrift

Ausschlaggebend am Ende für die Dichtigkeit der Leitung ist nämlich, das die Verbindungen absolut sand- und staubfrei hergestellt werden. So muss das Zusammenfügen akribisch genau und nach DIN-Vorschrift erfolgen. Eine Schelle um je eine Verbindung hält die so sorgsam zusammengefügten Rohrenden schließlich fest und dauerhaft zusammen.

4. Ablegen: Kabel und Warnband zentimetergenau

Nach einer weiteren Kiesschicht legen die Kollegen entlang der Leitung mit einer weiteren Spezialmaschine Elektro- und Steuerkabel ab. Über diese Kabel werden die Motoren der angeschlossenen Beregnungsanlage später gesteuert. Die Spezialmaschine hilft dem Blunk-Team, die Kabel zentimetergenau abzulegen und die vorgeschriebenen Abstände zwischen den Kabeln und dem Warnband einzuhalten.

5. Verfüllen und mit Mutterboden bedecken

Sind alle Rohre exakt verlegt, verbunden und alle Kabel sowie das Warnband untergebracht, baggert der Lalendorfer Kollege auf dem 2. Bagger den Graben umgehend wieder zu. Verwendet wird dafür der Aushub der zuvor sauber getrennten Bodenschichten. Abschließend wird Mutterboden aufgebracht und schon bald kann man als unbeteiligter Betrachter nur noch erahnen, was hier in der Tiefe liegt.

Alle 1.000 Meter ein Testlauf: Sind die Rohre wirklich dicht?

Nach jeweils 1.000 Metern verlegter Wasserleitung wird eine Dichteprobe vorgenommen: Kommt am Ende des Leitungsabschnittes soviel Wasser heraus wie vorne hineingegeben? Ja, es kommt! Bisher lief alles perfekt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Abschnittweise wird nun auf den betreffenden Feldern unseres Kunden in Brandenburg sofort auch die Beregnung in Betrieb genommen und wir wünschen ihm “Gute Erträge”!

Steinbrecher-Fräse kopfüber im Einsatz auf Grasboden

Blunk Gras fräsen

Anstatt Grasland zu düngen oder abzuernten, fräst der Agrar- und Umweltdienstleister aktuell gerade Grasboden auf. Dabei ist die SUPERSOIL Fräse kopfüber auf einem Müllberg im Einsatz – und macht ihre Sache richtig gut!

Mitarbeit an fachgerechter Abdeckung

Was hat denn unsere Fräse auf einem grasigen Müllberg zu suchen? Ganz einfach: Ein bestehender, mittlerweile schon wild bewachsener Müllberg soll eine endgültige, sichere Abdeckung aus Mergelboden bekommen. Doch bevor der Mergel – gemischt mit Mutterboden – von der beauftragten Baufirma aufgebracht werden kann, muss der Untergrund entsprechend vorbereitet werden. Und hier kommen die Kollegen aus unserer Umwelt-Abteilung mit der Steinbrecherfräse ins Spiel.

Umwelt-Team mit Steinbrecherfräse auf Müllberg

Als erstes muss nämlich vor Ort die oberste Schicht mit Grasbewuchs aufgefräst werden. So lässt sich verhindern, dass das Gras unter dem Mergelboden später rottet und in Kombination mit dem Mergel eine Schmierschicht und somit Trennschicht bildet. Die Vorbereitung des grasigen Untergrundes ist aktuell unser Part in dem gestuften Bauvorhaben.

Kopfüber abwärts

Eine besondere Herausforderung für Mensch und Maschine liefert dabei die Steigung auf dem Müllberg: Fräsen können auf diesen Schrägen nur bergab effizient arbeiten und fräsen! Markus Wiehl, verantwortlicher Ansprechpartner für den Fräs-Auftrag, schmunzelt nur auf unsere Frage, ob das klappen wird: “Sind Herausforderungen zu meistern nicht unsere Spezialität!? Klar klappt das!”

Nächster Bauabschnitt: Nässen und Verdichten

Sobald unsere Fräsarbeiten abgeschlossen sind, wird die Baufirma den abschließenden Mergel- und Mutterboden aufbringen und verdichten. So entsteht schließlich eine stabile und erosionsresistente Endabdeckung – und neue Gräser werden nicht lange auf sich warten lassen!