Precision Farming auf dem Prüfstand: Blunk steuerte Praxis-Erfahrungen bei
Passen Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der Sensor- oder GPS-Methoden – dem Precision Farming – schon zusammen? Lohnunternehmen, Landwirte und Landwirtschaftskammer diskutierten den aktuellen Stand der Technik.
On Farm Research: Satelliten und Sensoren im Einsatz
Wenn es darum geht, neue, bessere Verfahren einzuführen und unsere Erfahrungen damit zu teilen, sind wir als modernes Lohnunternehmen immer gern dabei. An dem gestrigen Precision Farming-Tag der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein zum Beispiel beteiligten sich unsere Landwirtschaftsexperten aktiv mit einem Blunk-Stand und informierten über unsere Precision Farming-Verfahren und -Dienstleistungen.
Rund 250 Gäste besuchten die Vortragsveranstaltung zu den Ergebnissen der langjährigen Feldversuche mit den neuen Verfahren, welche die Kammer in Kooperation mit der Gutsverwaltung Helmstorf nahe Lütjenburg durchführte.
Blunk-Erfahrungen zu GPS-gestützten Verfahren nachgefragt
Precision Farming – das ist eine Technik, für die sich unsere Kollegen aus dem Landwirtschaftsteam nicht nur aus Effizienz- und Ersparnisgründen einsetzen. Entsprechend leidenschaftlich teilten unsere Fachberater am Blunk-Stand ihr Wissen um computergestützte Anbauverfahren. Es entwickelten sich lebhafte Diskussionen mit den Besuchern des Precision Farming-Tages, u.a. darüber, wie groß beim Precision Farming noch die aktuelle Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist.
Fazit: Die Sensoren sind (noch) keine Alleskönner
Das Fazit der Diskussionen sowie der Veranstaltung insgesamt deckte sich dann auch mit den Erfahrungen unserer Blunk Anbau-Experten und fiel zweigeteilt aus:
Während GPS-unterstützte Maschinen zur Grunddüngung und Aussaat schon vielversprechend und wirtschaftlich arbeiten können, besteht bei teilflächenspezifischen N-Düngungs- und Pflanzenschutzsystemen noch Entwicklungsbedarf.
Optimierung durch weitere technische Entwicklungen
Probleme bereiten noch die Erstellung von genauen Ertragspotenzialkarten, die Sensorgenauigkeit bei der Erkennung von Pilzkrankheiten und Unkräutern/-gräsern sowie die technische Umsetzung einer hochaufgelösten teilflächenspezifischen Bewirtschaftung.
Hier sind wir bei Blunk gespannt, ob und wann es neue Entwicklungen und Prototypen auf dem Markt geben wird, die wir auf den Prüfstand stellen und – bei Bestehen – für unsere Kunden zeitnah nutzbar machen können. Das ist eben schon immer unser Anspruch bei Blunk: Dem Stand der Technik immer einen Schritt voraus zu sein!