Forstarbeiten für Flutschutz im Hamburger Hafen
Der Auftrag lautete “Uferböschung von Bewuchs befreien, und zwar vom Wasser aus!” Im Hamburger Hafen stellt der Umweltdienstleister Blunk sein Händchen für kniffelige Aufträge erneut unter Beweis.
Umwelt-Team schneidet Elbufer-Böschung frei
An sich ein Standard-Auftrag für die Kollegen in der Umweltabteilung: Ufer-Böschung von Bewuchs befreien. Die Besonderheit dieses Auftragers allerdings erforderte etwas zusätzliche Logistik: Der Zugang zur Elbufer-Böschung ist ausschließlich vom Wasser aus möglich! Und: Der “Bewuchs” vor Ort entpuppte sich als üppig. Nicht nur Sträucher hatten sich breitgemacht, sondern ganze ausgewachsene Bäume galt es, vorsichtig zu entfernen.
Mit Bagger und Knickschere auf einem Ponton unterwegs
So transportierten die Kollegen erst einen Bagger mitsamt Knickschere nach Hamburg und fuhren diesen dann vorsichtig auf einen Arbeitsponton. Von diesem aus manövrierten sie die Knickschere in die Böschung. Auf keinen Fall durften dabei die Leitungen der umliegenden Raffinereien beschädigt werden.
“Meter für Meter,” so berichtete das Einsatzteam, “kniffen wir mit viel Fingerspitzengefühl Äste und Stämme mit der Schere ab und hoben diese auf den Ponton.”
Auf den Fotos kann man erkennen, dass die Kollegen noch direkt vor Ort das Schnittgut zersägten, zerkleinerten und stapelten, um es vom Ponton aus dann besser abtransportieren zu können.
Nur gut, dass es offensichtlich einigermaßen windstill war – wer weiß, ob unser Umwelt-Team wirklich seefest ist?