TÜV-Tag mit Blunk-Schleppern, externen Treckern und Oldtimer
Hoch her hing es gestern beim Agrar-und Umwelt-Dienstleister Blunk. Auf dem Rendswührener Betriebshof prüfte der TÜV eine Maschine nach der anderen, Schlepper im Einsatz kamen und gingen – und mittenmang tuckerte ein echter Oldtimer auf den Hof.
Gestern reinstes “Trecker-Ballett” bei Blunk
Es herrschte ein einziges, emsiges Kommen und Gehen auf dem Betriebshof in Rendswühren. Bei gutem Wetter waren alle Agrar-Teams im Dauer-Einsatz zur Frühjahrsbestellung der Felder. Die Kollegen fuhren mit ihren Schleppern, Anbaugeräten und Spezialmaschinen begeistert schon in der Früh los, kamen zwischendurch rein, tankten, ließen eiligst die Anbaugeräte austauschen und brummten sogleich wieder los zum nächsten Einsatz. Schon beim reinen Beobachten dieses “Trecker-Balletts” konnte einem schwindelig werden.
Dass gestern zudem auch noch “TÜV-Tag” in Rendswühren war, brachte den Hof vollends zum Vibrieren. Alle sechs Monate ist der TÜV zu Besuch bei uns und untersucht die zur Prüfung anstehenden Maschinen auf Mark und Nieren.
Hintereinander auf dem Prüfstand: externe und interne
Auf unseren Prüfstand in der Halle kommen dabei außer unseren eigenen Maschinen auch noch etliche externe: Viele Landwirte aus der Umgegend nutzen die Gelegenheit, die Sicherheitsüberprüfung des TÜV´bei uns auf dem Hof vornehmen zu lassen. Das spart Ihnen lange Wege in die Stadt und schont die Straßen und den Verkehr.
Nur an den Felgen lässt sich die Herkunft der ein- und ausfahrenden Maschinen erkennen:
- beigefarbene Felgen- Blunk-Schlepper,
- andersfarbige Felgen – externe Maschine.
Eingepielte Abläufe für die TÜV-Prüfung
Der Ablauf ist gut eingespielt und immer derselbe:
- anmelden in der Dispo,
- warten vor der Halle,
- einfahren,
- prüfen lassen,
- Plakette neu (wenn alles in Ordnung ist),
- ausfahren.
Und der nächste bitte! Alles ganz einfach.
Aufsehen erregender Oldie im Prüf-Ablauf
Heute aber erregten vier quietschrote Felgen unter blaugrauem Blech besondere Aufmerksamkeit.
Was tuckerte denn da auf den Hof und meldete sich zum TÜV an?
Mancher erkannte das Fahrzeug sofort: ein echter Lanz Bulldog von 1949! Die sieht man nicht mehr so oft.
Ordnungsgemäß reihte sich der Fahrer samt Maschin(chen) in die Reihe der Prüflinge ein – und kam schon bald mit frischer Plakette wieder aus der Halle. Glückwunsch!
Mit frischer Plakette auf zum nächsten Einsatz
Dank der engagierten Kollegen in der Werkstatt und vor allem des unermüdlichen TÜV-Prüfers konnten wir uns und den Externen einmal mehr etliche Überfahrten zur Prüfstelle nach Neumünster sparen.
Heute sind wir alle wieder im Einsatz, unterwegs mit geprüft sicheren Geräten und Fahrzeugen, und das ist gut so, denn:
Die Sicherheit für alle steht bei uns nun mal an erster Stelle!