Gülle-Separation: Warum sich ein Zusammenschluss lohnt
Unsere mit Euro Jabelmann entwickelte, neue, leistungsstarke Mobile Anlage zur Separation von Gülle und Gärsubstraten ist begehrt. Wenn sich mehrere Viehhalter und Biogasanlagenbetreiber in einer Region zusammenschließen, können sie alle von den kürzeren Anfahrtswegen und größerer Flexibilität profitieren.
Gülle-Separation in Flächenländern wie Schleswig-Holstein
“Habt ihr morgen noch Kapazitäten mit eurer mobilen Separationsanlage?” wird Malte Schröder, unser Fachmann für Gülle-Separation, fast täglich am Telefon gefragt.
So gern er den Anrufern auch helfen würde, manchmal lässt sich nichts machen. Zu lang sind in Flächenländern wie z.B. Schleswig-Holstein die Anfahrtswege, um zwischen zwei Einsätzen mit der Riesenmaschine “noch mal eben schnell” von A nach B zu kommen.
Zusammenschluss macht Gülle-Separation effizienter und flexibler
Der eigentliche Knackpunkt besteht dabei nicht, wie wir von unserem Kollegen erfahren, in den geringeren Kosten für die Anfahrt. “Es geht ganz einfach um langfristige Planung und kurzfristige Flexibilität”, erklärt uns unser Fachberater Agrar.
“Wenn sich jeweils mehrere Viehhalter oder Biogasanlagenbetreiber in einer Region zusammentun, ihre Separationsbedarfe bündeln und diese etwas langfristiger anmelden, dann können wir schneller mehr wegschaffen und auch kurzfristige Anfragen eher noch mit dazwischenschieben.”
Langfristiger planen, um auch kurzfristig noch dabei zu sein?
Das scheint uns auf den ersten Blick unlogisch zu sein, ist aber, wie wir von unserem Separationsexperten erfahren, ganz folgerichtig:
“Nehmen wir beispielsweise einmal an, die Anlage wäre für einen bestimmten Zeitraum auf mehreren Betrieben in der Region Schleswig eingeplant. Dann könnten wir hier richtig effizient arbeiten – ohne große Zeitverluste für das Fahren.”
So sind auch kurzfristige Separationsanfragen einschiebbar
Der Kollege fügt an: “Wenn jetzt kurzfristig noch eine weitere Anfrage aus jener Region käme, dann könnte ich diese Zusatzstation auf Grund der kurzen Anfahrtswege in der Region leichter auch noch zwischenschieben oder anhängen.
Wenn wir aber mit unserer Separations-Anlage an einem Tag im Süden, am nächsten im Norden und am folgenden im Westen eingeplant sind, dann geht das nicht. Die Anfahrten dauern eben jeweils ihre Zeit und dann hab ich zwischen den Einzel-Stationen einfach keine Zeitfenster zum kurzfristigen Separieren mehr frei.”
“Irgendwann erwischt es jeden”
“Und was hat der einzelne Viehhalter oder Biogasanlagenbetreiber von so einem Zusammentun zugunsten höherer Schlagkraft und größerer Flexibilität?” wollen wir noch von unserem Kollegen wissen.
“Irgendwann erwischt es jeden, dass er kurzfristig die Anlage braucht… “, erklärt Malte Schröder, “und dann ist er froh, dass wir aufgrund der Zusammenschlüsse besser planen und effizienter arbeiten können – und deshalb auch ihn noch kurzfristig mit anfahren.”
Hohe Durchschlagskraft der Separationsanlage überzeugt
Einmal auf einem Betrieb vor Ort angekommen, verarbeitet unsere mobile Separationsanlage immerhin bis zu 200 m³ Gülle in der Stunde. Milchviehhalter wie Biogasanlagenbetreiber wissen diese effiziente “Separation – vor Ort und nach Bedarf” zu schätzen.
Für Viehhalter & Biogasanlagen-Betreiber entlastend
Die Separation der Gülle in eine flüssige und eine feste Phase mit den beiden Börger-Separatoren der Anlage hilft unseren Auftraggebern deutlich, die eigenen Lagerkapazitäten auf einen Schlag zu entlasten.
Denn die Feststoffmengen, die über das eingebaute Förderband ohne Unterlass in Lager oder Transporter befördert werden, ist beträchtlich.
Gute Gründe für die Sparation
- mobile, leistungsstarke Separation mit zwei leistungsstarken Börger Separatoren
- Ergebnis der Separation: 20-33 TS
- Durchsatz bis zu 200 cbm/ Std.
- reduziert Lagerraumbedarf: bis zu 20 % mehr Lagerraum
- reduziert Nährstoffmengen auf dem Betrieb
- Reduzierung von Schwimmschichten und TS Gehalten: senkt Stromkosten für Rühraufwand im Güllebehälter
- keine Verstopfung der Schleppschläuche durch zu dickflüssige Gülle
- geringe Verschmutzung auf dem Grünland, Verringerung von Krankheiten durch verschmutztes Futter, bessere Nährstoffausnutzung
- Einstreumaterial wie Stroh und Kalk einsparen und durch Gülle-Feststoffe ersetzen
- effizienter und kostengünstiger Abtransport der Feststoffe
- bei Nährstoff-Abnahme durch Blunk: Dokumentation
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Ihr Ansprechpartner für die Separation
Für alle Anliegen zur Gülle-Separation sprechen Sie gern einfach direkt und unverbindlich unseren Fachberater M. Schröder an!
Malte Schröder
Telefon (04323) 90 70 53
m.schroeder@blunk-gruppe.de
Danke, Hubert Wieder, für die Fotos zu diesem Beitrag!