Forstarbeiten am Kanal: Blunk sorgt für freie Fahrt – und Sicht
Bäume fällen und sägen, Sträucher auf den Stock setzen – das Forst-Team säubert zur Zeit die Spurbahn entlang des Nord-Ostsee-Kanals. Für eine beeindruckende Kulisse sorgen dabei die fast zum Greifen nah vorbeiziehenden “dicken Pötte”.
Sägen im öffentlichen Raum – mit Urlaubsgefühl
“Natürlich sind wir immer mit Begeisterung beim Knicken, Fällen, Mulchen oder Hacken, doch einige Einsätze entfalten einen ganz besonderen Charme,” berichtet uns der Kollege Markus Wiehl, Fachberater für Forstwirtschaft im Blunk-Team. Er schmunzelt: “Zurzeit zum Beispiel bietet uns der Nord-Ostsee-Kanal (NOK) eine ziemlich malerische Aussicht – die großen Frachter im Hintergrund lassen in den Pausen fast ein bisschen Urlaubsstimmung aufkommen.”
Bewuchs am Kanalufer fachgerecht zurücksetzen
Auch unsere Forst-Dienstleistungen für diesen Auftrag, so fährt der Forstexperte im Rendswührener Blunk-Team fort, erfordern von den Kollegen Fachkenntnis, ein gutes Gespür für die verschiedenen Gehölze und Pflanzen sowie konzentriertes, sicheres Arbeiten – mit Fingerspitzengefühl:
“Zum einen entfernen wir für unseren öffentlichen Auftraggeber so entlang des Kanals auf 4,25 Kilometern den Aufwuchs zwischen Ufer und Spurbahn. Zum anderen setzen wir hier, zwischen Grüntaler Hochbrücke und der Fähre Fischerhütte, den landseitig neben der Spurbahn liegenden Waldrand um drei Meter zurück.”
Spurbahn als Versorgungsweg frei schneiden
Bei der Spurbahn handelt es sich um einen Spurplattenweg entlang des Kanalufers, der für die Fahrzeuge des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes vorgesehen ist. Mit den Fahrzeugen wird die Seeschifffahrtsstraße versorgt bzw. in Stand gehalten. Der Weg darf auch von Fußgängern zum Spazieren genutzt werden, was diese auch gerne annehmen.
Markus Wiehl setzt leicht besorgt noch hinzu: “Damit letztere während unserer Forstarbeiten nicht verletzt werden, wurde der Weg sicherheitshalber gesperrt – was einige Leichtsinnige aber leider nicht davon abhält, unseren Maschinen doch von nahem bei der Arbeit zuschauen zu wollen.”
Effektive Maschinen bewältigen großes Volumen
Das ist zwar verständlich, aber auch nicht ganz ungefährlich. Immerhin hat die Dispo dem Forst-Team für diesen Auftrag wieder schlagkräftige Technik aus unserem Maschinenpark zur Verfügung gestellt, unter anderem auch den Kettenbagger Jogi 560 mit Knickschere, den Jenz 821 Großhacker, Häckselwagen sowie LKW mit Sattelmulden.
Die Buchen, Eichen, Ahorne, Erlen, Pappeln, Weiden und diversen Sträucher sägen beziehungsweise kneifen die Kollegen jeweils bodennah ab. Natürlich achten sie nach guter alter Regel darauf, dass das erneute Ausschlagen der Stöcke im Frühjahr gewährleistet ist. Dabei weist der aufstockende Bestand (gemessen am Stock) Durchmesser von 1 – 30 cm auf, so dass einiges an Schnittgut zusammenkommt, welches es schließlich abzufahren gilt.
Schnittgut vor Ort häckseln und sinnvoll verwerten
Das Schnittgut einfach irgendwie zu entsorgen kommt für Blunk nicht in Frage. Eine umweltgerechte Nutzung und sinnvolle Verwertung liegt uns einfach am Herzen. Deshalb häckseln wir die bis zu 30 cm dicken Stämme direkt vor Ort zu Holzhackschnitzeln und transportieren diese dann entweder gleich zu einem geeigneten Abnehmer – oder in unser betriebseigenes Hackschnitzel-Lager in Rendswühren.
Angebot: HolzHackschnitzel in drei Qualitäten
Sie interessieren sich für HolzHackSchnitzel? Wir lagern diese in drei Qualitäten für unterschiedliche Verwendungszwecke. Sie können sich die Häcksel anliefern lassen oder nach Absprache auch direkt bei uns im Rendswührener Lager selbst abholen.
Auf unserer Webseite finden Sie ausführliche Informationen zu unserem HolzHackSchnitzel-Angebot.