Ausbildung bei Blunk: Zwei Azubis im Interview
Gerade um jungen Menschen Sicherheit in unsicheren (Pandemie)-Zeiten zu bieten, nahm der Ausbildungsbetrieb Blunk 2020 acht neue Auszubildende auf. Zwei unserer Azubis im ersten Lehrjahr berichten.
Unsere beiden zukünftigen Kaufleute berichten aus ihrem ersten Lehrjahr
Für Emily Regenbogen und Kay-Ole Hamann begann im August 2020 eine spannende neue Zeit als Auszubildende Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement bei uns im Lohnunternehmen Blunk.
Heute berichten die beiden Azubis von ihrem ersten halben Jahr ihrer Lehrzeit.
Interview mit Emily,
Azubi Kauffrau für Büromangement bei Blunk
Redaktion:
Emily, magst Du unseren Lesern zuerst ein wenig von Dir erzählen?
Emily:
Ich bin Emily, 19 Jahre alt und habe 2020 meine Schulzeit mit der Allgemeinen Hochschulreife abgeschlossen. Das war während des ersten Lockdowns. Diese Zeit war ziemlich beängstigend und stressig für mich.
Durch die Schließung der Schulen war der Austausch mit den Lehrern schlecht, ich konnte mich nicht in Lerngruppen treffen und die Termine für die Abi Klausuren wurden auch mehrfach verschoben. Daher war ich in der Vorbereitung auf das Abi ziemlich auf mich alleine gestellt und alles war sehr ungewiss.
Redaktion:
Dennoch, am Ende hast Du alles gut bewältigt. Wie ging es dann weiter?
Emily:
Ein strukturierter und organisierter (Arbeits-)Alltag ist mir sehr wichtig. Daher habe ich mich bewusst für eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement entschieden.
Redaktion:
Und warum hast Du Dich gerade für eine Ausbildung zur Kauffrau entschieden?
Emily:
Ich arbeite sehr gerne in Ruhe am PC, kommuniziere aber auch gerne mit anderen.
Der Beruf Kauffrau Büromanagement bietet eine gute Abwechslung. Hier kann ich in einer ruhigen Umgebung meine Aufgaben erledigen und dann aber auch im engen Austausch mit Kollegen zusammenarbeiten.
Außerdem kann ich in der Ausbildung für Büromanagement viele Einblicke in ganz unterschiedliche Abteilungen gewinnen. Ein großer Vorteil, wie ich finde. So bekomme ich eine bessere Vorstellung davon, wie es nach der Ausbildung für mich weiter gehen könnte.
Redaktion:
Emily, erinnerst Du Dich noch an Deine Bewerbung bei uns?
Emily:
Ja, klar. Ich wurde zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch bei Blunk eingeladen. Aber das wurde dann kurzfristig wegen des Corona-Virus´ abgesagt. Stattdessen fand mein Bewerbungsgespräch online per FaceTime statt.
Redaktion:
Offensichtlich ist dabei alles gut gelaufen. Wie war Dein Start in die Ausbildung?
Emily:
„Vorfreude“ und „hohe Erwartungen“ beschreiben wohl am besten meine Stimmung am Anfang. Pandemiebedingt war der Start in die Ausbildung etwas kompliziert.
Aber der Betrieb bzw. Geschäftsführer und Personaleiter haben gleich am ersten Tag einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Und die Willkommensrede von Jogi (Blunk) war auch sehr motivierend. Das fand ich schon mal gut.
Redaktion:
Magst Du Deinen ersten Ausbildungstag bei Blunk etwas näher beschreiben?
Emily:
Gern. Am ersten Ausbildungstag Anfang August war ich etwas aufgeregt. Ich wusste ja noch nicht, was mich so erwartet. Wir neuen Azubis bekamen eine Rundführung über das Gelände des Betriebs. Auch gab es ein Kennenlernen und Vorstellen der Kollegen. Und dann bekam ich eine Einführung und erste Arbeiten in der Abteilung Vertragswesen bei meiner Kollegin Britta.
Insgesamt war das für mich ein toller erster Tag.
Redaktion:
Inzwischen bist Du schon eine ganze Weile bei uns im Betrieb und hast einige Abteilungen kennengelernt.
Emily:
Ja, wir Azubis in der Verwaltung durchlaufen ja hier alle Abteilungen im Betrieb und lernen dabei die unterschiedlichsten Dinge. In meiner ersten Abteilung, dem Vertragswesen, bekam ich zum Beispiel interessante Einblicke in das Management des Maschinenparks.
Anschließend war ich längere Zeit in der Buchhaltung tätig. Dort war ich für verschiedene Aufgaben verantwortlich, unter anderem Posteingang bearbeiten, Anlage von neuen Debitoren und Kreditoren oder Rechnungen einpflegen und buchen.
Redaktion:
Und was kam danach?
Emily:
Im Dezember war ich bei Christina in der Marketing-Abteilung und durfte sie bei den Weihnachts-Vorbereitungen unterstützen. Als nächstes übernehme ich Aufgaben in der Einsatzleitung Umwelt und dann in der Abteilung Sachbearbeitung Umwelt.
Redaktion:
Du hattest Dir möglichst viel Abwechslung gewünscht. Hat sich das erfüllt?
Emily:
Ja, unbedingt. Aber nicht nur im Ausbildungsbetrieb bei Blunk selbst. Ich habe auch Abwechslung durch zwei Lernorte. Denn wir Azubis lernen im ersten Ausbildungsjahr ja jede Woche drei Tage hier vor Ort und zwei Tage in der Berufsschule.
Redaktion:
Hat sich Dein erster Eindruck von Deinem Ausbildungsbetrieb bestätigt?
Emily:
Mein erster Eindruck war bereits sehr gut. Ich habe Blunk als familiären, freundlichen und fairen Betrieb kennengelernt. Und jetzt, nach einem halben Jahr, finde ich Blunk immer noch sehr gut! Ich fühle mich wohl, weil ich von allen freundlich aufgenommen wurden bin. Außerdem darf ich schon im ersten Lehrjahr verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. So lerne ich von Tag zu Tag immer etwas dazu und gehe mit einem guten Gefühl zur Arbeit.
Redaktion:
Und was wünschst Du Dir für die weitere Lehrzeit?
Emily:
So kann es gern weitergehen. Ich möchte so viele Einblicke wie möglich in allen Abteilungen gewinnen. Immer etwas dazulernen, also auch möglichst viele Erfahrungen sammeln und Verantwortung übernehmen dürfen, das gefällt mir.
Redaktion:
Vielen Dank für das Interview und alles Gute bei uns weiterhin, Emily!
Interview mit Kay-Ole,
Azubi Kaufmann für Büromangement bei Blunk
Redaktion:
Kay-Ole, magst auch Du unseren Lesern zuerst ein wenig von Dir erzählen?
Kay-Ole:
Gern, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Bordesholm in Schleswig Holstein. Meinen Realschulabschluss habe ich in Flintbek gemacht.
Redaktion:
Du hast im Sommer 2020 gemeinsam mit Emily und sechs Azubis zur Fachkraft Agrarservice bei uns angefangen. Warum hast Du Dich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden?
Kay-Ole:
Ich lebe schon seit klein auf mit der Landwirtschaft. Ohne die geht es nicht. Aber das Kaufmännische ist dabei auch wichtig. So habe ich habe einen kaufmännischen Beruf mit Bezug zur Landwirtschaft gesucht.
Redaktion:
Was reizt Dich an diesem Beruf?
Kay-Ole:
Vor allem habe ich eine neue Herausforderung gesucht. Ich möchte lernen, wie die Arbeit auf dem Feld organisiert ist und wie ein so großes Unternehmen wie Blunk „hinter den Kulissen“ organisiert ist.
Redaktion:
Kay-Ole, erinnerst du Dich noch an die erste Zeit bei uns?
Kay-Ole:
Klar: Ich wurde im Unternehmen sehr herzlich empfangen und mich direkt wohl gefühlt. Am zweiten Ausbildungstag bin ich für zwei Wochen rüber gefahren zum Standort Lalendorf. Dort hab ich in der Disposition angefangen zu lernen.
Redaktion:
Was waren denn dort Deine Aufgaben?
Kay-Ole:
Die Aufgaben waren sehr abwechslungsreich. Hier ein Beispiel: Alle Maschinenführer arbeiten mit iPads. Die Geräte sind mit einer Sim Karte ausgerüstet. Meine Aufgabe war, alle in einer Excel-Tabelle zu registrieren. Und dann habe ich mit dem Einsatzleiter Sebastian Franke einen Plan für die Maisernte erstellt.
Redaktion:
Bist Du denn ausschließlich im Büro tätig?
Kay-Ole:
Nein, manchmal hab ich z.B. von dem Betriebshof aus auch fix Ersatzteile zu einem Einsatzort gefahren. Dabei konnte ich mir auch mal das Geschehen vor Ort anschauen und wie die Kollegen auf dem Feld die Einsätze durchführen. Die Tage in Lalendorf waren daher auch alles andere als langweilig.
Redaktion:
In welchen weiteren Abteilungen hast Du seitdem schon mitgearbeitet?
Kay-Ole:
Zurück im Betrieb Rendswühren war ich in der Agrar- und Umweltdisposition, im Marketing und in der Buchhaltung mit dabei. Zur Zeit lerne ich in der Umwelt-Sachbearbeitung.
Redaktion:
Welche Aufgaben haben Dir im ersten halben Jahr Deiner Ausbildung am meisten zugesagt?
Kay-Ole:
Besonders gut hat mir mein Einsatz in der BGA Honigsee gefallen. Dort war ich zuständig für die Kontrolle der Wiegungen und die Erfassung der Maisproben, die für die Ermittlung der Maisqualität wichtig sind.
Ach ja, und dann habe ich die Verpflegung zum Mittag organisiert.
Redaktion:
Das klingt nach sehr abwechslungsreichen Aufgaben?
Kay-Ole:
Ja, das war es. Besonders die Ausgabe und das Einsammeln der handschriftlichen Wiegeprotokolle zur doppelten Überprüfung falls mal ein Fehler mit der Waage sein sollte.
Redaktion:
Wenn Du jetzt auf Deine ersten Ausbildungsmonate zurückschaust, was würdest Du sagen?
Kay-Ole:
Die Ausbildung verläuft so, wie ich es mir vorgestellt habe und ich bin immer noch voll zufrieden. Ich werde immer gut mit verantwortungsvollen Aufgaben versorgt und langweilig wird mir hier definitiv nicht. Deshalb freue ich mich auf die nächste Zeit hier im Blunk-Team schon!
Redaktion:
Auch Dir vielen Dank für das Interview und alles Gute bei uns weiterhin, Kay-Ole!
Ausbildung in der Blunk-Gruppe
Wer Interesse an einer Ausbildung bei Blunk hat, findet detaillierte Infos auf unserer Karriereseite im Web.
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