Neues Multitalent in Aktion: Rübenwäsche mit Aufbereitung und Einlagerung
Unser neuer Jenz Biomasseaufbereiter BA 915 D rückte ja schon am ersten Tag zu einem Einsatz in der Rübenernte aus. Heute befragten wir die Kollegen im Fachteam Rüben, wie sich das neue Multitalent im Blunk-Maschinenpark so macht.
Multitalent reinigt Früchte, zerkleinert und pumpt ab
Gleich tonnenweise füllt das Blunk-Team vor Ort die geernteten Zuckerrüben in die neue Rübenwaschanlage. Dort werden die reifen Feldfrüchte aber nicht nur gewaschen, wie mancher Laie vielleicht denken mag. Frei nach dem Motto “Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpchen!” sortiert die Anlage gleich auch zuverlässig Steine und andere Verunreinigungen, die eventuell mit zwischen die Früchte geraten sind, aus.
Nach dieser “Rübenwäsche” werden die gereinigten Früchte nun durch einen Trichter in den eigentlichen Biomasse-Aufbereiter der Anlage gefüllt. Dort werden sie zu pumpfähigem Rübenmus zerkleinert. Das Mus wird aus der Aufbereitung anschließend mit Druck direkt in die Lagerbehälter unserer Kunden gepumpt.
Presse berichtet über Rübenaufbereitung
So einen leistungsstarken Aufbereitungsgiganten in Aktion sieht man nicht alle Tage. So verwundert es nicht, dass selbst die Presse neugierig anrückte und über die Rübenverarbeitung berichtete – in diesem Fall von unserer Rübenaufbereitung auf der Biogasanlage in Kobrow.
Wie zufrieden sind die Kunden mit dem Jenz Biomasseaufbereiter?
Uns interessierte aber natürlich vor allem, was unsere Kunden zu den Ergebnissen des neuen, schlagkräftigen Multitalents sagen. Wir befragten dazu direkt Martin Krull, Leiter Pflanzenbau bei der Pastiner Landwirtschaftsgesellschaft. Sein Urteil fiel positiv aus: “Qualität und Leistung stimmen. Die Kombination von Rübenwäsche und Biomasseaufbereitung funktioniert perfekt. Wir erhalten von Blunk sehr feines Rübenmus, in optimaler Qualität für unsere Anlage.” Nur einen kleinen Kritikpunkt hatte unser Kunde: “Das Austrageband am Schredder verliert etwas Rübenmus.” Unser Rübenfachmann Jonas Ostermann erklärte uns dazu: “Wenn frisch geerntete Rüben verarbeitet werden, scheint ein wenig Rübenmus am Austrageband kleben zu bleiben und kleine Staus zu verursachen. Wir werden diesen Bereich auf jeden Fall weiter beobachten.”