Fortschritte im EU-Forschungs-Projekt: angesäuerte Gülle im Mais
Im Rahmen des EU-Projektes „Baltic Slurry Acidification“ sucht Blunk mit nach Lösungen, die Stickstoffverluste in der Landwirtschaft weiter zu reduzieren. Vor kurzem startete das Blunk-Team gemeinsam mit den Wissenschaftlern der CAU einen Feldversuch im Mais.
Düngen im Mais mit angesäuerten Gärresten
Über die Fragestellung des EU-Projektes, die möglichen Vorteile der Ansäuerung sowie das Ziel unserer Feldversuche vor Ort hatten wir im April bereits unter dem Titel “Blunk startet ersten Feldversuch zur Gülleansäuerung” berichtet.
Der Versuchsaufbau im Mais
Jetzt startete das Blunk-Team einen weiteren Versuch, diesmal im Mais. Auf einer 20 ha großen Versuchsfläche mit Maisbestand düngten die Kollegen für den Versuch einen 18 Meter breiten und 200 Meter langen Streifen.
Zuvor hatte das Forschungsteam der Christian-Albrechts-Universität Kiel Proben des Bodens gezogen. Daraus ermittelte der Projekt-Partner, wie viel Dünger für ein optimales Düngeniveau noch hinzugefügt werden durfte.
Unsere Maschinenführer-Kollegen brachten daraufhin per Schleppschlauch exakt 12 Kubikmeter angesäuerte Gärreste auf dem Versuchsstreifen aus.
Dokumentation des Maisaufwuchses im Versuchsfeld
Seitdem stehen die Maispflanzen im Teststreifen unter genauer Beobachtung der Partner des EU-Projektes. Damit auch Sie den Versuchsverlauf mitverfolgen können, sehen Sie hier aktuelle Aufnahmen, die uns Herr M. Zacharias, LLUR, zur Verfügung gestellt hat: